Die vier Geräteeinheiten sind fix eingebaut und ans System angeschlossen. Mit den beiden oberen Bedienungseinheiten mit Digitalanzeigen und je einem 2-Stufen-Drehschalter lassen sich alle gewünschten Frequenzen von NAV, COM, ADF und TRANSPONDER bequem anwählen. Die Anordnung der vier Bedienungseinheiten entpricht zwar nicht dem genauen Vorbild, verrichten aber ihre Dienste zur vollen Zufriedenheit.
Mittwoch, 9. November 2011
Einbau NAV-COM-Geräte in Pedestal-Box
Die vier Geräteeinheiten sind fix eingebaut und ans System angeschlossen. Mit den beiden oberen Bedienungseinheiten mit Digitalanzeigen und je einem 2-Stufen-Drehschalter lassen sich alle gewünschten Frequenzen von NAV, COM, ADF und TRANSPONDER bequem anwählen. Die Anordnung der vier Bedienungseinheiten entpricht zwar nicht dem genauen Vorbild, verrichten aber ihre Dienste zur vollen Zufriedenheit.
Samstag, 5. November 2011
Primary OVERHEAD-Panel
Dienstag, 27. September 2011
Bootsystem Flightsimulator
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Der SIM wird mittlerweilen mit 5 Computer im Netzwerkverbund (1 - 5) betrieben. Als Server mit Schnittstelle zur Aussenwelt ins World Wide Web dient ein sechster PC (6) ;siehe Schema. Zur Inbetriebnahme des SIM's mussten die PC's 1 - 5 jeweils durch Tastendruck der ON-Taste am Gehäuse gestartet werden. Neu können alle 5 PC's vom Overhead-Panel mittels je einem Tastschalter booten, bzw. herunterfahren.
Bei allen PC's musste das zuständige Kabel gefunden werden, welches vom Gehäuse-Startknopf zum Motherboard führte. Dann wurde dieses gekappt und mit einer Y-Stecker umgerüstet. Eine Leitung führte wie bis anhin zum Motherboard, die andere zu einem Tastschalter (gibt beim Drücken des Schalters einen Impuls).
Hier mein Sorgenkind: Der Startknopf war direkt auf einer Platine im innern des PC aufgelötet. Entsprechend musst das rot/schwarze Litzenkabel direkt auf die Platine geführt werden. Ganzer PC auseinandergenommen, Lötpunkte auf der Platine gesucht und nach einer Stunde gefunden!
Das Litzenkabel führte auf die Rückseite des Gehäuses und von dort aus in einem orangen Netzwerkkabel zum Verteiler.
Hier werden drei orange Netzwerkkabel (je eines von einem Computern) von unten in ein 6-adriges graues Netzwerkkabel geführt. Dieses führt zum Overhead-Panel.
Auf der Oberseite des Overhead-Panels werden die total 5 Verbindungen zu den PC's an die Druck-Taster (unterste Reihe im Bild) angeschlossen. Nummer 6 ist noch frei.
Der SIM wird mittlerweilen mit 5 Computer im Netzwerkverbund (1 - 5) betrieben. Als Server mit Schnittstelle zur Aussenwelt ins World Wide Web dient ein sechster PC (6) ;siehe Schema. Zur Inbetriebnahme des SIM's mussten die PC's 1 - 5 jeweils durch Tastendruck der ON-Taste am Gehäuse gestartet werden. Neu können alle 5 PC's vom Overhead-Panel mittels je einem Tastschalter booten, bzw. herunterfahren.
Bei allen PC's musste das zuständige Kabel gefunden werden, welches vom Gehäuse-Startknopf zum Motherboard führte. Dann wurde dieses gekappt und mit einer Y-Stecker umgerüstet. Eine Leitung führte wie bis anhin zum Motherboard, die andere zu einem Tastschalter (gibt beim Drücken des Schalters einen Impuls).
Hier mein Sorgenkind: Der Startknopf war direkt auf einer Platine im innern des PC aufgelötet. Entsprechend musst das rot/schwarze Litzenkabel direkt auf die Platine geführt werden. Ganzer PC auseinandergenommen, Lötpunkte auf der Platine gesucht und nach einer Stunde gefunden!
Das Litzenkabel führte auf die Rückseite des Gehäuses und von dort aus in einem orangen Netzwerkkabel zum Verteiler.
Mittwoch, 21. September 2011
Interne Stromversorgung mit ATX-Netzteil
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Der Betrieb meines Simulators erfordert eine konstante 5 und 12Volt Stromversorgung. Mit 5Volt werden zum Beispiel die Servomotoren für die Gauges (Instrumente), sowie die PIDGHETS-LED-64 zur Steuerung der vielen LED-Anzeigen versorgt. Die gesamte MIP-Hintergrundbeleuchtung, Throttle-Quadrant und andere SIM-Strombezüger brauchen 12Volt. Diese beiden Spannungen sind in jedem ATX-Netzteil für den Betrieb eines Computers vorhanden. Bis anhin hatte ich den Strom aus einem PC abgezapft, welcher im SIM-Netzwerk für die Instrumenenanzeige eingebunden war.

Neu habe ich mir ein altes ATX-Netzteil besorgt, welches ich nun als selbständiges Kraftwerk zur Erzeugung der benötigten Spannungen umgebaut habe.
Ein ATX-Netzteile starten nur, wenn dieses im PC mit dem Motherboard verbunden ist, was ja üblicher Weise der Fall ist. Wenn dieses aber ohne Motherboard in Betrieb genommen werden muss, so wie bei mir gewünscht, muss das Netzteil am Hauptstecker überbrückt werden. Dies geschieht durch das Kurzschliessen, bzw. Überbrücken des grünen Kabels Nr. 14 (Power on Leitung) mit einem der schwarzen Kabler Nr. 15 - 17 (Masse).
Bei meinem ATX-Netzteil war die Nummer 14 aber grau und nicht grün! Die beiden Drähte wurden abgeschnitten und in eine Klemme geführt. Von dort aus erfolg eine Litzenkabel-Verlängerung bis ins Overhead-Panel zu einem ON/OFF Kippschalter.
ON/OFF Kippschalter: Mit einem Klick lässt sich nun die Hintergrundbeleuchtung mit dem separate ATX-Netzteil vom Sitz aus bequem ein- und ausschalten.

Das 4-polige Kabel (rechts im Bild) führt im PC normalerweise von ATX-Netzteil zu den PC-Komponenten (CD-Laufwerk / Festplatten etc.). Je zwei Kabel zusammen führen 5Volt, bzw. 12Volt. Diese dienen nun als separate Stromversordung für den SIM. Mit einem Multimeter kann die Spannung gemessen werden. Über Steckverbindungen erfolgt der Anschluss an die beiden Ringleitungen zur Stromversorgung innerhalb des SIM.
ACHTUNG: Bei der Arbeit am offenen ATX-Netzteil sind Spannungen von 230Volt vorhanden! Deshalb Vorsicht beim Modifizieren und Testen. Ich übernehme KEINE HAFTUNG für Feuerlöscheinsätze und gekrauste Haare.
Der Betrieb meines Simulators erfordert eine konstante 5 und 12Volt Stromversorgung. Mit 5Volt werden zum Beispiel die Servomotoren für die Gauges (Instrumente), sowie die PIDGHETS-LED-64 zur Steuerung der vielen LED-Anzeigen versorgt. Die gesamte MIP-Hintergrundbeleuchtung, Throttle-Quadrant und andere SIM-Strombezüger brauchen 12Volt. Diese beiden Spannungen sind in jedem ATX-Netzteil für den Betrieb eines Computers vorhanden. Bis anhin hatte ich den Strom aus einem PC abgezapft, welcher im SIM-Netzwerk für die Instrumenenanzeige eingebunden war.

Neu habe ich mir ein altes ATX-Netzteil besorgt, welches ich nun als selbständiges Kraftwerk zur Erzeugung der benötigten Spannungen umgebaut habe.
Ein ATX-Netzteile starten nur, wenn dieses im PC mit dem Motherboard verbunden ist, was ja üblicher Weise der Fall ist. Wenn dieses aber ohne Motherboard in Betrieb genommen werden muss, so wie bei mir gewünscht, muss das Netzteil am Hauptstecker überbrückt werden. Dies geschieht durch das Kurzschliessen, bzw. Überbrücken des grünen Kabels Nr. 14 (Power on Leitung) mit einem der schwarzen Kabler Nr. 15 - 17 (Masse).
Das 4-polige Kabel (rechts im Bild) führt im PC normalerweise von ATX-Netzteil zu den PC-Komponenten (CD-Laufwerk / Festplatten etc.). Je zwei Kabel zusammen führen 5Volt, bzw. 12Volt. Diese dienen nun als separate Stromversordung für den SIM. Mit einem Multimeter kann die Spannung gemessen werden. Über Steckverbindungen erfolgt der Anschluss an die beiden Ringleitungen zur Stromversorgung innerhalb des SIM.
ACHTUNG: Bei der Arbeit am offenen ATX-Netzteil sind Spannungen von 230Volt vorhanden! Deshalb Vorsicht beim Modifizieren und Testen. Ich übernehme KEINE HAFTUNG für Feuerlöscheinsätze und gekrauste Haare.
Dienstag, 20. September 2011
Die Sommerpause ist vorbei! - Wiederaufnahme der Berichterstattung
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Viele Leser meines Blogs haben mich angschrieben und gefragt, ob ich mit meinem Projekt fertig bin und deshalb (leider) keine Posts mehr einstellen würde. Nein, dem ist nicht so. Da gibt's noch viel zu tun. Ich habe einfach eine Sommerpause eingelegt und nur noch ab und zu an meinem SIM gearbeitet.
Mittlerweilen haben schon über 100'000 Personen meinen Blog aufgerufen! Viele interessierte Leser haben sich fest als Blog-Abonnenten eingetragen. Fast täglich erhalte ich e-Mails aus der ganzen Welt mit Anfragen um Hilfeleistungen bei technischen Problemen. Ich versuche wenn immer möglich, diese zu beantworten, sofern die Zeit reicht.
Ab dieser Woche werde ich meine Berichterstattung über die Baufortschritte an meinem SIM wieder aufnehmen. Weiterhin viel Spass und vielen Dank für euer Interesse.
Viele Leser meines Blogs haben mich angschrieben und gefragt, ob ich mit meinem Projekt fertig bin und deshalb (leider) keine Posts mehr einstellen würde. Nein, dem ist nicht so. Da gibt's noch viel zu tun. Ich habe einfach eine Sommerpause eingelegt und nur noch ab und zu an meinem SIM gearbeitet.
Mittlerweilen haben schon über 100'000 Personen meinen Blog aufgerufen! Viele interessierte Leser haben sich fest als Blog-Abonnenten eingetragen. Fast täglich erhalte ich e-Mails aus der ganzen Welt mit Anfragen um Hilfeleistungen bei technischen Problemen. Ich versuche wenn immer möglich, diese zu beantworten, sofern die Zeit reicht.
Ab dieser Woche werde ich meine Berichterstattung über die Baufortschritte an meinem SIM wieder aufnehmen. Weiterhin viel Spass und vielen Dank für euer Interesse.
Montag, 21. Februar 2011
Armlehne FO-Side
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Aus Fichtenholz wurde eine neue Auflagefläche gefräst (80x428x15mm). Ecken und Kanten abgerundet. Darunter ein 4mm dickes weisses Fliess als Polsterung mit eingeschnittenen Ecken zur Einfassung. Unter dem Fliess schwarzes Kunstleder (hier ist die Rückseite zu sehen) mit 40mm Überhang auf allen Seiten zur Einfassung.
Die fertige Armstütze von der Seite: Oben die Auflage mit Polsterung aus schwarzem Kunstleder. Darunter eine4mm dicke graue Abdeckplatte. Diese ist wiederum fest mit dem schwarz gespritzen Traggestell verschraubt
Rechts im Bild die linke Armstütze am FO-Sitz. Diese kann nach oben geklappt werden (wie im Original). Dies empfielt sich vor allem beim Takeoff and Approach, damit der freie Zugang zum Throttle gewährleistet bleibt. Im Reiseflug kann dann der Arm bei Bedarf bequem auf der hinuntergeklappten Armstütze aufgelegt werden.
Samstag, 5. Februar 2011
FO - Seat Part IV / Das tapfere Schneiderlein
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Aus dem Stoffladen habe ich einige Laufmeter eines graukarrierten und strapazierfähigen Stoffs und Nähfaden gekauft. Auf dem Bild die Papierschablone mit den Massen für die Rückenpolsterung. Benötigt werden zwei solche Teile, dazu ein 5cm breiter Streifen für die Seiten.

Detailaufnahme: Ecke eines feriges Polsters. Die Farbe passt recht gut zum 737er-Interieur. Mit dem Ergebnis bin ich schlussendlich doch mehr als zufrieden.
Und jetzt ging's los... Mit einer über 60-jährigen BERNINA-Nähmaschine meiner Mutter habe ich die verschiedenen Stoffteile rückseitig zusammengenäht. Was für eine Arbeit für mich! Nach einigen Übungsversuchen klappte es dann doch noch. Na ja, das Nähen ist nicht so mein Ding. Aber was sein muss - muss sein.
Rechts das Rückenpolster, links das Sitzpolster mit Ausschnitt für die Lenksäule für den FO-Sitz. Die Überzüge wurden unten mit je mit einem Klettverschluss verschlossen. Die Montage auf dem Sitz erfolgt dann auch mit einem Klettverschluss. Damit kann die Polsterung bei Bedarf einfach wieder abgenommen werden. Ich freue mich schon jetzt auf die Anfertigung der PIC-Einheit. Zuerst muss aber die Nähmaschine wieder abkühlen. Auf die Nerven des 'tapferen Schneiderleins' wurden etwas strapaziert und bedürfen einer kurzen Erholung...
Sonntag, 23. Januar 2011
FO-Seat / Part III
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Vorne an der Sitzkante ist der Einschnitt für die Lenksäule zu erkennen.
Der Sitz von der Seite: An der Rückwand der Sitzlehne der neue Aufbau, gefertigt aus 8mm MDF gestrichen in RAL 9011. Der Abschluss oben ist in schwarzem Kunstleder gefertigt. Der Sitz steht in der Originalstellung. Die Lenksäule fährt beim Hochziehen in den dafür vorgesehene Ausschnitt an der Sitz-Vorderkante.
Montag, 17. Januar 2011
FO-Seat / Part II
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Nach dem Anbringen der Rücken- und Rückwandabdeckung wurden die Seiten vorbereitet, damit die entsprechenden Abdeckungen eingelassen werden konnten. Mit den Klammern wurden innwendig Anschlagleisten eingeleimt. Zwischen den Holzkonstruktionen ist der Stahlrahmen (noch) sichtbar. Links unten die Vorrichtung aus Stahl zur Anbringung der einklappbaren linken Armstütze. Diese wurde vorher demontiert und erfährt zu gegebener Zeit ein separates Finish...
Der FO-Sitz von der rechten Seite aus gesehen:
Die Seitenwände sind eingepasst und montiert.
Das Ganze sieht so natürlich noch etwas nackt und sperrig aus. Das wird sich aber bald ändern.
Sonntag, 9. Januar 2011
FO-Seat / Beginn Umbauarbeit
Die beiden im Cockpit verwendeten Sitze stammen bekanntlich aus einem Personenwagen CHRYSLER VOYAGER LE. Diese habe ich ganz zum Beginn des Projektes auf dem Autoabbruch für wenig Geld gekauft. Zwar sind die Sitze äusserst bequem und passen farblich einigermassen in den SIM, ganz jedoch trotzdem nicht. Die Sitze sind zum einen etwas zu breit, zum anderen lässt sich die YOKE-Säule nur bis zur Sitzkante ziehen und nicht wie im Original, in den dafür vorgesehene Einschnitt in der vorderen Sitzkante. Nachdem ich mir die Masse von original 737-Cockpitsitzen besorgt hatte, verglich ich die Daten (Sitzbreite, Höhe, Verstellmechanismus etc.) mit den vorhandenen Sitzen. Nach etlichen Ausmessarbeiten stellte sich heraus, dass die Grundgestelle der vorhanden Autositzen in etwa mit den Originalmassen der 737er überein stimmten! So entschloss ich mich, die Sitze umzubauen um ihnen künftig einen würdigen 737-Look zu verpassen.
Zuerste wird der FO-Sitz umgebaut: Als erstes habe ich sämtliche Polsterung entfernt werden. Der Sitz gibt nun einen Einblick in die Gundstruktur und Mechanik. Auf dieses Gerippe wird anschliessend der neue Sitz in den 737-Massen aufgebaut.
Auch die alte Unterbaukonstruktion wurde komplett demontiert. Auf dem Bild der graue original-Zwischenaufsatz, welcher nicht mehr gebraucht wird und ins Altmetall wandert. Durch die Eliminierung dieses Teils wird die eigentliche Sitzkonstuktion um einiges schmäler. Dadurch bleibt mir mehr Spielraum für die Gestaltung der neuen Sitzverankerung.
Ganz zum Schluss erfolgt die Fertigung der neuen Sitzpolster aus Schaumstoff für die Sitzflächen und Rückenlehnen. Mal sehen, ob ich da noch eine gute Fee zum Nähen der Überzüge finde... ich hab da schon so eine Idee...
Also bis später; wünsche allen Lesern einen guten Start in die neue Woche...
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