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Mittwoch, 30. Dezember 2009

Boeing 737 Clock Marke Eigenbau

Der links abgebildete Digitalwecker aus dem Supermarkt im Ausverkauf dient als 'Organspender' zur Fertigstellung der bereits vorhandenen B737 Clock-Abdeckung (rechts die Copilot Version). Die quadratische Digitalanzeige auf dem Wecker entspricht in der Grösse in etwa dem Anzeigefeld der Clock-Abdeckung (Parts von 'Opencockpits') und wird hinter dieser angebracht.




















Dazu muss der Wecker total auseinandergenommen und wie folgt modifiziert werden:
- Überbrückung für Dauerbeleuchtung (Der Wecker ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet, welcher sich nach 5 Sekunden automatisch abschaltet).
- Einbau eines externen Schalters Ein-/Aus (wird dann vorne auf der Abdeckung angebracht).



















Die vier internen LED und das Display wurden mit je einem Litzenkabel (blau) direkt an die 1.5 Volt Stromversorgung auf der Platine verlötet. Dadurch wurde der Bewegungssensor ausgeschaltet, bzw. die Uhr auf  'Dauerbetrieb' umgeschaltet.


Damit der B737 Chronometer von vorne auf der Blende ein- und ausgeschaltet werden kann, wurde die Stromspeisung unterbrochen und ein externer Druckschalter (Provisorium) an einem Verlängerungskabel zwischengeschaltet.


Alles wurde zusammengeschraubt und im MIP von hinten auf die Clock-Abdeckung montiert. Das Endprodukt sieht dann im Dunkeln von vorne so aus:


Die Lichtstärke und Farbe der Hintergrundbeleuchtung muss noch optimiert werden (evtl. mit zusätzlichen separaten LED's). Die CHF 3.50 (!) für den Billigwecker sind zusammen mit dem 2-stündigen Aufwand zur Modfikation gut investiertes Geld und Zeit. Die Clock auf der PIC Seite wird auf die gleiche Art und Weise ausgerüstet.


Samstag, 26. Dezember 2009

MIP Herstellung Hintergrundbeleuchtung

Auf den beiden 10mm MDF Unterlagen für die PIC und FO Seite wurden mit einer gezeichneten Schablone die Teile ausgesägt, welche später von hinten mit LED's beleuchtet werden. Anschliessend wurden die beiden Holzoberflächen mit RAL 7011 Eisengrau gestrichen und die Plates von 'Opencockpits' angeschraubt.








Auf der Rückseite wurde eine 30mm dicke Schaumstoffabdeckung eingepasst. Die weissen LED's werden von hinten durch vorgebohrte 5mm Kanäle durch den Schaumstoff bis hinter die Abdeckung zur Beleuchtung der Hintergrundschriften geführt.


Bei der GPWS Anzeige wurde zudem eine gelbe LED zum Systemanzeige INOP montiert und mit der Controller-Card verbunden. Noch fehlen die drei Kippschalter mit den Sicherheitskappen sowie ein ON/OFF Schalte für den SYS TEST. Die gesamte Hintergrundbeleuchtung am MIP lässt sich zentral über ein Drehpotentiometer dimmen. So kann die Lichtstärke dem Umfeld stufenlos angepasst werden.



Mit einem zentralen Schalter wurden alle bisher verfügbaren MIP-Beleuchtungseinheiten für die SYSTEME und HINTERGRUNDBELEUCHTUNG eingeschaltet (Lights-Test). Das farbige Resultat passt zur Weihnachtszeit und fühlt sich bereits schon 'as real as it get' an: Unsere HB-W266 in LSZH RWY 28 ready for Take-off...

12 Volt Verteiler zur LED Stromversorgung


Heute habe ich eine 12-Volt Verteiler hergestellt. Als Erzeugerquelle dient ein PC-Netzteil. Von da führt die 12 Volt Zubringerleitung in eine Lüsterklemme und von dort aus weiter verteilt auf insgesamt sechs Ausgänge. Die 12-Volt Speisung wird vor allem für die LED-Hintergrundbeleuchtung am MIP und am Overheadpanel (nocht nicht gebaucht) gebraucht. Nunmehr können die Zubringerleitungen an die Verbrauchsorte in der gesamten Cockpitkanzel geführt und von dort zu den jeweiligen weissen LED's verteilt werden.