In diesem Bericht wird die Fertigung und Installation der Hintergrundbeleuchtung (Backlight) für das After OHP von COCKPITSONIC erklärt:
Für die Hintergrundbeleuchtung habe ich einen 'Deckel' aus 3mm MDF in den Massen 65,8x 33,5x10mm gefertigt und mit Dachlatten an den Innenkanten verstärkt. Darin wurden insgesamt 3 Stränge 12-Volt FLEX-LED eingeklebt und miteinander verbunden. An der rechten unteren Ecke im Bild führt die 12-Volt Stromversorgung aus der Verschalung. Diese wird dann später an der dimmbaren internen Stromversorgung am OHP angeschlossen.
Jetzt macht sich die nach hinten verschiebbare 2. Hälfte der Cockpit-Shell erstmals bezahlbar!
Damit auf dem 'Cockpitdach' gearbeitet werden kann, habe ich die hinter Shell-Hälfte nach hinten gefahren. Diese läuft auf Schienen uns lässt sich ohne Mühe nach hinten ziehen. Dadurch entsteht eine Lücke im Cockpitdach von total max. 80cm Breite. Genug, im in aufrechter Position zwischen den beiden Shell-Hälften arbeiten zu können. Ohne diese 'Servicelücke' könnte ich keine Arbeiten von oben auf dem Shelldach ausführen. Auf dem Bild der Blick von unten durch die Servicelücke an die Decke des 'Hangars'.
Von der Dimmerplatine im OHP wurde der Ausgang abgegriffen und mit einer separaten Stromleitung zum After OHP geführt. Hinten der geöffnete Deckel mit den LED. Rechts im Bild die zusammengefassten Kabel aller USB-Gauges sowie der 12 und 5Volt Zuleitungen. Von hier aus können auch künftig Reparaturarbeiten ausgeführt werden, ohne dass das OHP komplett ausgebaut werden muss.
Blick von oben rechts in die zweigeteilte Cockpit-Shell. Rechts das OHP, links das After OHP ohne Abdeckung. Vorne im Bild eine gleitende Auflagestrebe, welche mit dem hinten Teil der Shell fest verbunden ist. Darauf der montierte weisse Kabelschacht. Darin werden alle Kabel zum hinten Cockpitteil gelegt und somit ein 'Kabelsalat' beim Hin- und Herfahren der Shell verhindert.
Blick von unten auf die geschlossene Cockpitdecke. In der Mitte der ca. 6 cm breite Mittelstreifen als Abdeckung der beiden Shell-Hälften. Bei der Konstruktion ist von unten absolut nicht erkennbar, dass die beiden Hälften auseinander geschoben werden können. Der Mehraufwand für die zweiteilige 'moveable Cockpit-Shell' hat sich auf jeden Fall gelohnt! Mein einem Handgriff habe ich in wenigen Sekunden ein B737-800-NG Cabriolet... Der Sommer kann kommen...
Ich wünsche allen SIM-Fans einen sonnigen Start in den Frühling.
Beste Grüsse aus Zürich - Thomas
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