Aus einem alten Gyrocompass GSA40 der Marke Flight-Illusion (FI) habe ich mit ein wenig Aufwand einen WET-Compass, auch Whisky-Compass genannt, im B737-Style hergestellt.
Der WET-Compass ist ein Magnet-Compass und richtet sich mit dem Zeiger immer nach Norden in Richtung des Erdmagnetfelds. Der WET-Compass gehört als Navigationshilfmittel zu den sog. Standby-Gauges und funktioniert in der Realität völlig autonom, also ohne jeglichen Strom und Steuerinputs von der Flugzeugelektronik her. Der WET-Compass arbeitet auch, wenn alle Systeme im Flugzeug abgeschaltet sind = 'cold an dark'.
Hier auf dem Bild das Gauges vor seinem Umbau.
Seitlich wurde das Gages mit einer schwarzen Kunststoffabdeckung abgedeckt. Dadurch wird die Elektronik geschützt sowie verhindert, dass später im Betriebszustand die Innenbeleuchtung nach aussen durchscheint. Das Gages verfügt über 2 LED zur Innenbeleuchtung.
Mit dem runden Drehknopf unten links lässt sich der WET-Compass manuell auf die Ausgangsposition/Heading des Flugzeuges beim Start des SIM ausrichten.
Funktion Drehknopf links (Heading-Bug) wird hier nicht benntigt, weil wir ja mit diesem Instrument unsere B737-800 nicht aktiv steuern wollen, sondern nur den gefolgenden Kurs ablesen wollen.
Der WET-Compass wird per Software über das FI Interface GSA55 angesteuert. Die Software wurde so konfiguriert, dass das Gauges automatisch beim Aufstarten des FSX zugeschaltet wird. Mit dem neuen USB-Interface sind bereits 40 USB-Geräte am Flusi angschlossen. Weitere werden folgen...Die Innenbeleuchtung des Gauges ist mit der Cockpit-interen Backlight-Beleuchtung gekoppelt, lässt sich aber auch individuell ein- und ausschalten.
Und los geht's...
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